Wie und wo: Durch die Hintertüre in die Nordsee
Beschäftigung: Gring abä u seckle
Gesundheit: Gut
Essen: Siehe Motto
Motto: Smørebrød, smørebrød ram tam tam tam
In Thyborøn, dem ersten Hafen des Limfjord bleiben wir wieder stecken. Lange weht es kräftig aus Südwest. Ein Tief folgt dem andern. Die Nordsee kocht, und wir entscheiden uns für den Umweg über die dänische Südsee, d.h. Ostsee statt Nordsee: Durch den Limfjord westwärts, dann durch den kleinen Belt nach Süden statt Osfriesische Inseln. Aber auch dafür ist ein zusätzlicher Wartetag nötig. Die Klapp- und Drehbrücken, die wir dazu passieren müssen, werden wegen Starkwind nicht geöffnet. Wir laufen dem menschenleeren Strand entlang, besuchen die (nebst Strand) einzige Attraktion im Ort, das „Sneglehuset“, lesen und studieren – einmal mehr – Wetterkarten. Dann geht es endlich los. Wir durchqueren den Limfjord und segeln der dänischen Küste entlang. Stopps in Ebentoft und Sønderborg nutzen wir um etwas zu schlafen. Dann erreichen wir spät nachts Kiel und legen neben der Kiel-Haltenau Schleuse an.