Wie und wo: mit dem Stahlross zwischen Dieppe und Le Havre
Beschäftigung: Velowandern
Gesundheit: bestens
Essen: Galettes und mehr
Motto: …mir sind mit äm Velo daa..
Mitte September sind wir der Alabasterküste entlang gesegelt und haben vom Schiff aus die senkrecht abfallenden Kreidefelsen bewundert. Mit gemieteten Fahrrädern legen wir die Strecke von Dieppe nach Le Havre nun am Land zurück. Für einmal kommen wir so richtig ins Schwitzen, nicht nur wegen dem ständigen Auf und Ab, Auch wegen etwas dürftig ausgestatteten 3- gängigen Stadt-Stahlrössern. Immerhin haben wir Rückenwind. Den haben wir uns – windafin wie wir sind – ausgesucht. Teilweise fahren wir auf dem Veloweg – das heisst auf einer recht befahrenen, schmalen Strasse, auf der Autofahrer regelmässig darauf hingewiesen werden, dass sie die Strasse mit Velofahrenden teilen. Zum Teil versuchen wir’s mit Wanderwegen. In Etrétat machen wir eine längere Pause, damit wir bei bei Niedrigwasser unter den Felstoren hindurchwanden können. Im Dedective Hotel werden wir bei Hercule Poirot einquartiert und lösen mit Links auch die kniffligsten Fälle. Für die letzte Etappe hat der Wind die Meinung gewechselt. Da wird’s dann so richtig hart, auch weil wir mehr als einmal die gut versteckten Velowegschilder übersehen. Aber es gibt ja das 18-Grad kühle Meer zur Erfrischung, allerdings nur für Sabine. Zoltan bleibt beim Schmoren im eigenen Saft.