Es wird immer besser

Wie und wo: multimobil unterwegs im Sognefjord
Beschäftigung: Zug- und Velofahren, campieren und wandern
Gesundheit: immer noch top
Essen: Müesli und mehr
Motto: Norwegen ist definitiv eine lange Reise wert

Nach erholsamen Tagen in verschiedenen Ankerbuchten (für einmal nicht in der von Arne) machen wir uns etwas früher als geplant wieder auf Richtung Süden. Unser Anker hat bei stark auffrischendem Wind nicht recht gehalten, kein Wunder: Der Ankergrund bestand aus Kuhfladen Jedenfalls machte das, was beim Ankeraufholen am Anker hängengeblieben ist, diesen Eindruck, und von diesen Tieren haben wir auch welche am Ufer gesichtet. Bald sind wir wieder in unserem bewährten Hafen in Strusshamn. Inzwischen sind wir richtig verwöhnt mit dem Wetter. Das heisst ja nicht, dass wir auf Heizdecke und so verzichten könnten. Aber wir haben inzwischen T-Shirt und Shorts hervorgekramt. Zoli schlägt eine Zugfahrt nach Oslo vor und versucht, Billette zu organisieren. Unglaublich: Alle Züge ausgebucht, ausser die, die nachts fahren. Das findet Sabine nicht so toll. Alternativvorschlag: Die ins Wasser gefallene Wanderung Myrdal – Upsete. Mit Sack und Pack – bei uns heisst das u.a. Zelt, Schlafsäcke, Mätteli, Fotoapparat, Essen und Trinken für zwei Tage – reisen wir sehr bequem durch tolle Landschaften im Zug nach Myrdal. Dort angekommen entscheiden wir spontan, mit gemieteten Mountain-Bikes nach Flåm zu fahren. So kommen wir bei der Rückkehr nach Myrdal doch noch in den Genuss der „schönste Zug-Strecke der Welt“. Das mit den Touristenmassen unten in Flåm hielt sich im Rahmen. Jedenfalls unterwegs hatten die Ziegen die Mehrheit. Auf der Wanderung nach Upsete am nächsten Tag gab‘s nochmals unzählige Wasserfälle, Bäche, Seeli, Schneefelder, …. und diesmal alles ganz für uns allein.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert